Kontrovers: Künstliche Intelligenz im Alltag

Künstliche Intelligenz ist nicht erst seit gestern umstritten und immer wieder Thema verschiedenster Schlagzeilen. Und das teilweise in Bereichen, wo man eine Diskussion über künstliche Intelligenz manchmal gar nicht erwarten würde. Doch wo kann uns KI im Alltag eigentlich unterstützen?

Abgesehen von Alltagsanwendungen wie Unterstützung beim Fahren im E-Auto oder der mittlerweile fast schon „klassischen“ Unterstützung von Smart-Assistenten á la Alexa, Siri und Google Home (nicht umsonst aus den „großen Häusern“ der Elektronik und Unterhaltung…) kann uns künstliche Intelligenz in sehr unterschiedlichen Bereichen durchaus helfen.

Beispiel von künstlicher Intelligenz im Bereich „Texte schreiben“

Hier mal ein praktisches Beispiel dafür, wo uns eine KI unterstützen kann. Wer zwar kreativ ist, aber manchmal nicht die richtigen Worte findet, könnte mit Hilfe einer KI beispielsweise ganze Texte schreiben. Dafür reichen in der Regel schon ein paar Stichpunkte aus und durch das Hinzufügen von ein paar weiteren Faktoren wie z.B. Tonalität und Länge wird dann der weitere Rahmen definiert.

Mein Beispiel-Input:

Marek war Anwärter auf den Thron in seinem Ork-Stamm. Der Thron war hart umkämpft, sodass Marek sich zuerst in einem Kampf um Leben und Tod beweisen musste. Sein Gegner war Thork, ein bulliger Ork, mit dem er schon seit frühester Kindheit in bitterer Feindschaft lebte. Am Ende gewann Marek jedoch den Kampf.

Was die KI daraus gemacht hat (Dauer: 15 Sekunden):

Marek war ein Ork von großer Stärke und Mut. Er war ein Anwärter auf den Thron seines Stammes und musste sich daher in einem Kampf auf Leben und Tod beweisen. Sein Gegner war Thork, ein stämmiger Ork, mit dem er seit seiner Kindheit in erbitterter Feindschaft lebte.

Die beiden Orks kämpften erbittert. Marek war in der Kriegskunst geübt, aber Thork war stärker und brutaler. Eine Zeit lang sah es so aus, als würde Thork gewinnen. Aber Marek wollte nicht aufgeben. Er kämpfte mit all seiner Kraft, und am Ende ging er als Sieger hervor.

Mit seinem letzten Atemzug verfluchte Thork Marek und sagte, dass er niemals Frieden finden würde. Marek wusste, dass der Fluch mächtig war, aber er ließ sich davon nicht aufhalten. Er bestieg den Thron und regierte sein Volk mit Weisheit und Stärke.

Obwohl Marek ein langes und erfolgreiches Leben führte, spürte er stets die Last des Fluchs von Thork. Er wusste, dass er nie wirklich in Frieden leben würde. Aber er ließ sich von dem Fluch nicht unterkriegen. Er lebte sein Leben in vollen Zügen, und er starb als großer Orkkönig.

An diesem Beispiel einer sehr kurzen Geschichte lässt sich schon gut erkennen, wohin die Reise mit einer KI als Schreibhilfe gehen kann. Verändert, bearbeitet oder umgeschrieben habe ich kein einziges Wort oder Satzzeichen – das nur als kleine Randnotiz. Ein weiterer Einsatzbereich im Sektor „Text“ sind z.B. Blog-Artikel, Songtexte (kein Witz!) und Werbetexte. Aktuell wird künstliche Intelligenz zum Beispiel für den Einsatz zum „Durchbrechen einer Schreibblockade“ beworben.


Ein weiterer momentan sehr gehypter Bereich der künstlichen Intelligenz ist „Kunst“ bzw. Bilder im Allgemeinen. Wer sich auch nur ansatzweise mit diesem Thema beschäftigt hat, wird schon von der KI Dall-E 2 gehört haben. Alternativ dazu gibt es ehrlich gesagt noch einige andere – hier einfach mal ein Beispiel für ein Bild, welches gänzlich durch eine KI erzeugt wurde:

KI-erzeugtes Bild. Schlagworte „fire on epic battlefield“

Das Bild wurde innerhalb von unter 20 Sekunden erstellt – und das absolut kostenlos.

Auch hier wird schnell deutlich, was damit alles möglich sein kann – vor allem, wenn man der KI mehr Zeit gibt und vielleicht sogar optimierte, kostenpflichtige Dienste mit entsprechender Rechenpower dahinter nutzt.


Natürlich gibt es KI-Unterstützung noch in anderen Bereichen. Habt ihr bereits auf eine KI (vielleicht sogar im kreativen Bereich) zurückgegriffen? Eventuell um euch nur ein bisschen Inspiration zu holen, oder sogar für komplette Ergebnisse, erzählt gerne davon in den Kommentaren!

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Markus

Geboren im "goldenen Jahrgang 1985" und Vollblut-Nerd seit frühester Kindheit. Ich arbeite als Erzieher und in meiner Freizeit produziere ich allerlei kreatives Zeug. Den Mindcast habe ich im Juni 2020 ins Leben gerufen und seitdem viele Stunden mit diesem tollen Projekt verbracht.

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